Grußworte des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung

Es freut mich sehr, dass die Fachvertreterinnen und -vertreter der Geographie der Universität Wien diese Verantwortung übernommen haben und eine Großveranstaltung organisieren. Mit über 2.500 erwarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist der Geographentag die größte facheinschlägige Veranstaltung im deutschsprachigen Raum. Im Rahmen von über 500 Vorträgen, rund 30 Exkursionen, zahlreichen Workshops und Arbeitsgruppensitzungen sowie einer großen Verlagsausstellung werden Erkenntnisse transportiert und die Kommunikation zwischen der Wissenschaft, der Praxis und den Lehrerinnen und Lehrern intensiviert. Und es freut mich auch, dass dabei inhaltlich relevante Themen aufgegriffen werden: globale Migrationen und lokale Konsequenzen, die Konsequenzen einer globalisierten Wirtschaft, die Analyse von Umweltveränderungen und neue Erkenntnisse der fachdidaktischen Vermittlung.

Die Geographie will sich als eine relevante Wissenschaft positionieren. Das Thema des Kongresses „Geographie für eine Welt im Wandel" signalisiert diesen positiv zu verstehenden Nützlichkeitsanspruch: Keine Wissenschaft sein, die nur für sich da ist, sondern eine, die zum Erkennen und zum Lösen der globalen Probleme einen Beitrag leisten möchte. Ich wünsche den Fachvertreterinnen und -vertretern dabei Erfolg und Ihnen, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutschen Geographentages, eine produktive Zeit in Wien.

 

Dr. Johannes Hahn
Bundesminister für Wissenschaft und Forschung


Universität Wien | Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 | 1010 Wien | T +43-1-111 11